Duftdesign und seine Wirkung im Raum

Willkommen, Duftenthusiasten und Raumdesignliebhaber! Heute nehmen wir euch mit auf eine olfaktorische Reise, bei der die Luft selbst zur Leinwand wird und Düfte zu unsichtbaren Künstlern in großen Räumen avancieren. Wir öffnen die Tür zu einem faszinierenden Universum des Duftmarketings und AROMEA  Airdesigns, wo der Raum nicht nur visuell und akustisch, sondern auch olfaktorisch gestaltet wird. Einen wahren Riecher für Raumkonzept und Duftdesign beweist Innenarchitektin Bianca Kleinlercher. Bei ihr gehen Farbe, Form und Duft Hand in Hand. Seit vielen Jahren tätig, ist sie eine Expertin, wenn es darum geht, dem Raum ein ganz besonderes, individuelles Leben einzuhauchen. Feinfühlig und leidenschaftlich. Neben der Beratung über die Konzeptentwicklung, die maßgeschneiderte Raumausstattung, das Interieur und die Beleuchtung, individuelle Accessoires sowie Raumdüfte bietet sie alle möglichen Ideen und Lösungen, um einen Raum perfekt in Szene zu setzen. In unserem Interview beantwortet sie spannende Fragen und erklärt, warum Duftdesign so wunderbar funktioniert.

Duftmarketing und Interior Design – wie passt das eigentlich zusammen?

Kleinlercher: Die Inneneinrichtung wird stets mit trendigen Stilrichtungen, harmonischen Farben, angenehmen Materialien, passenden Accessoires und einer wohnlichen Beleuchtung verbunden. Und dem ist so. Eine anregende Optik und eine angenehme Haptik sind entscheidende Faktoren für eine stimmige Einrichtung.

Doch um eine echte Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, sollte ein weiteres Kriterium beachtet werden. Der Geruchssinn. Eine gute Raumluft ist so wichtig wie die Einrichtung selbst und gut duftende Räume sind so anziehend wie gut riechende Menschen. Unser Geruchsempfinden ist einer unserer stärksten Sinne und maßgeblich dafür verantwortlich, ob wir uns in einem Raum wohlfühlen oder nicht. Egal, ob Raumparfüms, Raumdüfte, Diffuser oder Duftstäbchen. Für jeden Geschmack und für jedes Raumdesign gibt es eine passende Lösung.

Gibt es auch „zu viel Duft“?

Kleinlercher: Weniger ist dabei mehr. Raumdüfte sollten nicht intensiv und aufdringlich wirken. Zu viel Duft kann das Gegenteil bewirken und das Gefühl des „Flüchten Wollens“ erzeugen.

Und da die exakte Intensität der Schlüssel zum Erfolg von Duftmarketing ist, sind die Duftgeräte von AROMEA so konzipiert, das sie bis zu 50 verschiedenen Intensitätsstärken den Raum beduften. Einfaches Handling natürlich inklusive!

Inwiefern lohnt es sich, Duftdesign als Marketingstrategie einzusetzen?

Kleinlercher: Düfte werden als olfaktorische Komponenten schon seit längerem gezielt in Hotels, Restaurants, Bars, Geschäften, Verkaufsimmobilien usw. eingesetzt um sie attraktiver, angenehmer und gemütlicher wirken zu lassen. Es ist erstaunlich, wie vielfach das multisensorische Marketing als wichtige Komponente eingesetzt wird. In der Tat nehmen wir angenehme Gerüche oftmals nur unbewusst wahr. Wir fühlen uns einfach wohl und empfinden das Ambiente insgesamt als angenehm. Düfte sind unmittelbar und berühren unser Innerstes. Sie haben direkten Zugang zu den Teilen unseres Gehirns, die für die Verarbeitung von Emotionen und Erinnerungen zuständig sind. Wird die richtige Zielgruppe mit dem richtigen Duft auf die richtige Art angesprochen, hat dies einen unglaublichen Effekt. Düfte beeinflussen und sind verkaufsfördernd.

Worauf muss ich als Unternehmerin bzw. Unternehmer achten, um mit Düften bei meinen Kunden zu punkten? 

Kleinlercher: Mir ist wichtig, dass es bei uns im Atelier gut riecht. Nicht nur für den Kunden, der uns besucht, sondern vor allem für uns als Team. Belebend, frisch mit Tiefe und Charakter. Ich denke, das beschreibt uns und unseren Duft am besten. Banal, aber nicht weniger nützlich sind frische, duftende Blumen. Wunderschön fürs Auge und fürs Herz. Damit wird ein wertschätzendes, angenehmes Arbeits- und Wohlfühlklima erzeugt, das uns als Interior Designer entspricht. Projektbezogen ist Authentizität das Schlagwort. Der Duft muss zum jeweiligen Projekt passen.

Wir danken für das Gespräch!