In Saalbach Hinterglemm versteckt sich ein wahrer Schatz: das Boutique-Hotel Goldstück. Man sagt zwar, es sei nicht alles Gold, was glänzt, aber die 28 individuell eingerichteten Zimmern sprechen mit ihrer Detail-Verliebtheit einfach die schönste Sprache. Das ist den Gastgebern Andreas und Madlen Kittl einfach wichtig. Zusammen mit der Natur des Salzburger Pinzgaus gelingt der Brückenschlag von traditioneller Echtheit und feiner Moderne. Ein Urlaub wie entlang eines Regenbogens, an dessen Ende man einen Schatz findet. Wir haben uns heute mit Andreas Kittl über sein wunderbares Haus und das dahintersteckende Konzept unterhalten.
Welches Konzept steckt hinter dem Hotelnamen „Goldstück“?
Kittl: Meine Frau und ich sind beide Kinder des Tourismus. Unsere Eltern hatten auch schon jeweils ein Hotel in Saalbach, als wir uns in der Studienzeit kennenlernten. Da war für uns schon klar: Ein cooles, junges, modernes Hotel wird unsere Zukunft sein. Am Weg dorthin haben wir auf Reisen in Europa, Asien und Amerika viele Ideen, urbane Geschichten und Inspiration gesammelt. Und damit unser ganz eigenes Goldstück erschaffen.
Welche drei Worte beschreiben einen Aufenthalt in Ihrem Hotel am besten? Und warum?
Kittl: Von unseren Gästen hören wir immer wieder, dass das Goldstück für sie wie ein Zuhause ist. Darüber freuen wir uns natürlich am meisten. Ich denke, es sind die kleinen Dinge, die Arrangements, die Details, die von unseren Gästen sehr geschätzt werden. Jede noch so kleine Kleinigkeit trägt in unserem Haus unsere Handschrift. Die Farbtöne in den Zimmern bis hin zur persönlichen Plattensammlung, die unsere Gäste natürlich auflegen dürfen. Gelassenheit ist auch ein wesentlicher Aspekt, der das Goldstück ausmacht. Zu uns kommen Gäste, um einfach mal abzuschalten, zu entschleunigen und ganz locker in den Tag zu starten.
In Ihrem Adults-Only Lifestyle Hotel gibt es ein einzigartiges Konzept einer Bibliothek. Wie kommt diese Besonderheit bei Ihren Gästen an?
Kittl: Da bei uns die analogen Erlebnisse im Vordergrund stehen, haben wir uns dafür entschieden, eine Bibliothek ins Goldstück zu integrieren – in Kooperation mit einer Saalbacher Buchhandlung. So haben wir immer wieder neue Bücher aus unterschiedlichsten Themenbereichen im Haus, die unsere Gäste auch erwerben oder als originelles Souvenir an Freunde verschenken können.
Im Goldstück trifft modernes Design auf Tradition und Reduziertheit. Wo darf sich AROMEA in Ihrem Haus integrieren?
Kittl: AROMEA hat das Herzstück unseres Hotels eingenommen: Im Erdgeschoss, unserem „Wohnzimmer“, wo Rezeption, Bibliothek und Hausbar ineinander verschmelzen! Der Duft von AROMEA ist mitunter der erste Eindruck unserer Gäste- Und ist ein wichtiger Teil unseres Brandings und der Wiedererkennung. Zusammen mit dem Design ergibt sich so ein sehr stimmiges Gesamtbild.
Welche Aromen und Nuancen unterstreichen die Gastfreundlichkeit in Ihrem Hotel?
Kittl: Wir haben uns für den Duft “Palo Santo” entschieden. Ein gesetzter, würziger und zugleich sehr dezenter Duft. Das Aroma soll ruhige Momente schaffen, damit die Zweisamkeit wieder im Mittelpunkt steht.
Wie nehmen Ihre Gäste den Duft bei Ihnen im Hotel wahr?
Kittl: Unsere Gäste nehmen den Duft intensiv wahr. Die Reaktionen darauf sind immer positiv! Sie bemerken, dass da irgendetwas ist, das super spannend und gut duftet. Wissen aber nicht, woher das kommt. Es kommt dann immer die Frage, woher der Duft kommt. Und eigentlich antworte ich immer darauf, dass das ein Geheimnis ist. Ein guter Koch verrät schließlich auch nicht seine Rezepte.