Eine goldgelbe Sonne taucht den gemütlichen Platz in warmes Licht, während die letzten Blätter das sommerliche Grün abstreifen. Die Luft ist kühl, sie duftet nach Herbst. Darum tummeln sich inzwischen Schals und lange Mäntel vor Adolf Rauschers Geschäft im Herzen Innsbrucks. „Heu & Stroh – Trachtenmode von Rauscher“ liegt direkt im traditionsreichen wie aufstrebenden Stadtteil Wilten und bietet auf über 300 m2 eine abwechslungsreiche Auswahl für Traditionalisten und Fashionistas. Denn längst hat die Moderne ihren Weg in Trachtenmode gefunden und mischt neben dem Oktoberfest auch die Catwalks dieser Welt auf. Da Shoppen zudem eine höchst emotionale Angelegenheit sein kann, darf auch das passende Dufterlebnis von AROMEA nicht fehlen. Das hat auch Inhaber Adolf Rauscher erkannt und spricht mit uns über die Entwicklungen in der Trachtenmode sowie das Duftmarketing in seinem Haus.
Frage: „Heu & Stroh Trachtenmode“ – das heißt doch sicher nicht nur Dirndl und Lederhosen. Was macht Trachtenmode von heute noch aus?
Rauscher: Ganz genau, Trachtenmode steht heute für sehr viel mehr. Wir sehen uns daher eher als G’schäft für Alpinen Lifestyle. Abgesehen von den Klassikern leben gerade bei den Damen Rock und Kleid wieder auf, werden aber ganz neu definiert. Gerade die Teile, welche wir von Lena Hoschek im Sortiment haben, spiegeln dies wider. Die Herren kombinieren hingegen gerne auch mal ein lässiges Luis Trenker Sakko ganz leger statt traditionell. Trotzdem möchten wir auch Traditionen weitergeben, darum bieten wir neben modernen Interpretationen traditionelle Modelle wie etwa Talschaftstrachten an.
Außerdem gehört Nachhaltigkeit bereits seit jeher zum Selbstverständnis unserer Branche. Darum legen wir bei unseren Produkten großen Wert auf Regionalität. Wir beziehen etwa die Wolle für unsere Janker aus der Umgebung und achten darauf, dass die meisten unserer Produkte im Alpenraum gefertigt werden.
Frage: Was finden denn Kunden in eurem Store?
Rauscher: Mode für Damen, Herren und Kinder, die zum Alpinen Lifestyle passt – und das alles in edler sowie entspannter Atmosphäre. Häufig dürfen wir ganze Hochzeitsgesellschaften einkleiden. Da gibt es dann erst einmal Prosecco und Kaffee für alle, ehe sich unser Team Zeit für die individuellen Wünsche der Kundinnen und Kunden nimmt.
Frage: Welcher Duft weht einem hier um die Nase und wie seid ihr darauf gekommen?
Rauscher: Derzeit duftet es in unserem Stammhaus am Wiltener Platzl inspiriert von unserer eindrucksvollen Umgebung nach der Alpinen Natur. Der hochwertige Raumduft „Crisp Breeze“ wirkt durch die wohltuende Mischung aus Minze, Kiefer und Zedernholz sowohl erfrischend als auch energetisierend. Der Hauch Grapefruit sorgt hingegen an langen Shoppingtagen für einen besonderen Wake-up Call. Schon bald dürfen sich unsere Gäste jedoch auf den Duft „Christmas Delight“ freuen. Zimt, Sternanis, Vanille, Orange sowie eine leichte Note Pinie versprühen dann bei uns den vorweihnachtlichen Charme.
Frage: Für welche Geräte habt ihr euch entschieden, um das Dufterlebnis zu versprühen?
Rauscher: Wir freuen uns über den brandneuen AROMEA PRO TOWER in schwarz. Sowohl das hochwertige Design als auch die einfache Handhabung haben uns einfach überzeugt.
Frage: Wenn Heimat und Mode ein Duft wären, wie würdest du ihn beschreiben?
Rauscher: Hmm, ich denke, da würden vor allem kräftige Düfte wie Latschenkiefer auf Zirbe treffen. Jetzt im Herbst denke ich zudem an Kastanien und Zimt, während sich im Frühjahr eine leichtere Note wie Rosenwasser dazu mischt. So duften Heimat und Mode für mich.
Wir danken für das Gespräch!