Duftmarketing ist nicht neu am Markt, aber seit ein paar Jahren ist es hip. Nicht ohne Grund – schreibt auch der Kurier:
„Düfte können bestimmte Stimmungen erzeugen. Der Riechnerv führt direkt ins limbische System (Teil des Gehirns, Anm.), das für Emotionen zuständig ist“, sagt Konsumentenforscher Ebster.
Diesen Effekt machen sich Firmen zunutze: Die Raumdüfte sollen dazu beitragen, dass sich die Kunden in den Filialen wohlfühlen. Und zwar so sehr, dass sie sich lange dort aufhalten und wiede kommen. Denn das erhöht die Chancen auf Umsatz.
Auch unsere Chefnasen von Aromea enthalten dem Kurier ihre Meinung nicht vor, als führender Duftmarketing-Anbieter in Österreich weiß Peter Wieser genauestens Bescheid:
Peter Wieser, der mit seiner Firma „Aromea Airdesign“ einer der ersten Duftmarketing-Anbieter in Österreich war, kennt einen weiteren Effekt: „Düfte schaffen einen gewissen Wiedererkennungswert und sind Teil der Marke.“
Soll heißen: Kunden identifizieren ein Unternehmen etwa nicht nur an der Farbe seines Außenauftritts, sondern auch an seinem Geruch.
Manche Firmen begnügen sich deshalb auch nicht mit einem Raumduftvon der Stange, sondern lassen ein Parfum entwerfen. Wieser hat etwa für das berühmte Hotel Stanglwirt in Going und das Weisse Rössl am Wolfgangsee Düfte gemischt.
Die Ibis-Hotels, das McArthurGlen-Designer-Outlet Salzburg und die Sportkette Bründl mit Filialen in mehreren Skiregionen stehen ebenfalls auf seiner Kundenliste.
Sogar Seniorenwohnheime, die Tirol Kliniken und das private Ärztezentrum Mediclass in Wien verlassen sich auf seine Dienste. „In diesen Fällen versuchen wir, den medizinischen Geruch, der oft Angst auslöst, zu überdecken“, erklärt Wieser.
Die Marke erschnuppern, nennt es der Kurier. Das finden wir richtig formuliert und danken auf diesem Weg der Redaktion für ihren ehrlichen Artikel zum Thema „Duftmarketing“, den man HIER in voller Form lesen kann.